Samstag, 30. April 2016

In heaven - Pink love

Pink, pink, pink. Mehr muss man nicht sagen.

Weitere Himmelfotos gibt es jeden Samstag bei der lieben Raumfee. Für sie ist der "blaue Himmel" nur die absolute Minimalversion gegenüber der beeindruckenden und faszinierenden Dramatik, zu der unser Himmel in Verbindung mit Sonne, Mond, Wolken, Wasser, Bergen und Bäumen fähig ist.

Donnerstag, 28. April 2016

Buchvorstellung - Das große Wimmelbuch der Kunst

Heute möchte ich ein ganz besonderes Buch vorstellen, welches ich als ehemals studierte Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und heutige Mutter sehr empfehlen möchte. Wimmelbücher an sich sind toll und Henri liebt es, immer wieder seine Wimmelbücher anzuschauen und mit fortschreitendem Alter ist auch sein Zugang zu den Bücher immer ein anderer, was an sich spannend ist zu beobachten.
Das große Wimmelbuch der Kunst ist ein ganz besonderes Wimmelbuch und eröffnet Kindern einen spielerischen Zugang zur Kunst. Auf großen Doppelseiten sind einzelne Epochen der Kunstgeschichte dargestellt und Kinder wie auch Erwachsene erforschen Höhlen, besuchen die alten Griechen und Römer, reisen ins Mittelalter, erleben die bunte Pracht des Ex- und Impressionismus und besuchen das Bauhaus. Unzählige Details und Geschichten sind auf den faszinierenden Wimmelbildern zu entdecken. Selbst nach vielem Anschauen, Durchblättern und Vertiefen in die Seiten, entdeckt man immer wieder Neues. Ich mag auch die Haptik des Buches sehr gerne, die Qualität des Papiers ist sehr gut und es fühlt sich so gut an, dass man immer wieder über die Seiten streicheln will. Das vom Verlag empfohlene Lesealter liegt ab 4 Jahren, Henri ist erst zwei. Sicherlich kann er mit den einzelnen Epochen der Kunstgeschichte noch so gar nichts anfangen, aber darum soll es ja für ihn im Moment auch noch gar nicht gehen. Ihm gefällt es, steinzeitalte Mammuts zu jagen oder Höhlenmalereien zu entziffern. Unglaublich was so ein Zweijähriger alles sieht und ich bin immer wieder neu erstaunt, welche kleinen Details wir Erwachsenen nicht mehr sehen, aber unsere Kleinen und uns darauf aufmerksam machen.
Der Post ist nicht gesponsert, ich finde das Buch auch so einfach klasse.
 







Donnerstag, 21. April 2016

Morgenlichtertanz

Morgenlichtertanz - nasse Funkelperlen: durchatmen, Kräfte sammeln und in den Tag starten.






Freitag, 15. April 2016

Aprilwetter - Bauernregeln



Schon im letzten Jahrhundert, als es noch kein Internet und keinen Wetterbericht im Fernsehen gab, mussten Bauern und Landwirte eine Möglichkeit finden, das Wetter besser vorhersagen zu können. Also beobachteten sie sorgfältig das Wettergeschehen über viele Jahrzehnte hinweg und schrieben diese Beobachtungen nieder. Aus diesen Aufzeichnungen entstanden dann nach und nach die Bauern- und Wetterregeln. So ist es den Bauern möglich geworden, ihre Arbeiten, wie zum Beispiel die Aussaat und Ernte, auf Tage zu verlegen, an denen das Wetter in der Vergangenheit beständig war.
Als heutige Meteorologen die Bauernregeln mit langjährigen statistischen Wetteraufzeichnungen verglichen, stellten sie fest: Die Trefferquote ist oft weit höher, als mit reinen Zufällen zu erklären wäre.
  • Gibt es im April mehr Regen als Sonnenschein, wird warm und trocken der Juni sein.
  • Wenn der April stößt rau ins Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
  • Gehst du im April bei Sonne aus, lass nie den Regenschirm zu Haus.
  • Bringt der April viel Regen, so deutet der auf Segen.
  • April kalt und naß füllt Scheuer und Fass.
  • April naß und kalt gibt Roggen wie ein Wald.
  • Ein nasser April verspricht der Früchte viel.
Sollten sich die Bauernregeln für den April bewahrheiten, dürfen wir den nächsten Wochen ja entspannt entgegen sehen und viele Sonnenstunden draußen genießen.

Montag, 11. April 2016

Eins zwei oder Brei - Maxis erster Brei

 
 
Diese Woche war es nun so weit. Maxi hat ihren ersten Brei gegessen. Beim ersten Löffel hat sie noch etwas erstaunt und wenig begeistert geschaut, aber trotzdem ihr Mündchen bei jedem weiteren Löffel weit aufgerissen und immer lieber gegessen. Ein Anfang ist also gemacht, aber wie schon bei Henri lasse ich Maxi das weitere Tempo bestimmen. Henri mochte ja erst mit sieben Monaten wirklich Brei bzw. dann auch schon Fingerfood wie gedünstete ganze Karotten, Zucchini, Apfel, Banane und Nudeln essen. Ich habe bei ihm eine Kombi aus Breikost und BLW (Baby Led Weaning) gemacht, da ich mich nicht auf BLW versteifen wollte. Wir sind so am besten gefahren und Henri hatte Spaß am Essen. Gestillt wurde er 17 Monate lang. Ich bin gespannt auf Maxis Weg.
 
Für den selbstgemachten Brei nehme ich gerne den Thermomix, da es dort darin am einfachsten geht.
 
Der allererste Karottenbrei:
 
100 g Karotten
1 El Rapsöl
400 g Wasser
Karotten schälen und in Stücke schneiden. Danach alles in den Mixtopf geschlossen geben und 20 Sek/Stufe 5 hacken.
Das klein gehackte Gemüse in den Garkorb umfüllen und 400 g Wasser in den Mixtopf geschlossen geben. Garkorb einhängen, Deckel drauf und 10 Minuten/Varoma/Stufe 1 kochen. Dann die Garflüssigkeit bis auf 70g wegschütten und das Gemüse in den Mixtopf geben. Das Rapsöl hinzufügen und danach 20 sek/Stufe 10 pürieren.
Fertig!

Samstag, 9. April 2016

In heaven - Frühlingsblütenhimmel

Letzte Woche abends auf der großen Hunderunde habe ich mal wieder in den Himmel geschaut... überall blüht, sprießt, duftet und strahlt es in den schönsten Frühlingsfarben und -düften.
Weitere Himmelfotos gibt es jeden Samstag bei der lieben Raumfee. Für sie ist der "blaue Himmel" nur die absolute Minimalversion gegenüber der beeindruckenden und faszinierenden Dramatik, zu der unser Himmel in Verbindung mit Sonne, Mond, Wolken, Wasser, Bergen und Bäumen fähig ist.


Donnerstag, 7. April 2016

Henris Bücherregal - April 2016 mit 26 Monaten

Mein Mann und ich sind ganz große Leseratten. Überall in unserem Haus gibt es Bücherregale mit Massen an Büchern. Schon als kleines Kind bin ich mit meiner Mutter jede Woche in die örtliche Bücherei und habe durfte mir einen Stapel Bücher aussuchen. Noch jetzt kann ich mich ganz genau an den Geruch in der Bücherei erinnern. Kaum zuhause habe ich mich in mein Bett verkrochen und habe ein Buch nach dem anderen gelesen. Ich würde mir sehr wünschen, wenn unsere Kinder auch zu kleinen Leseratten werden und Henri ist auf dem besten Weg dorthin. Jeden Abend werden seit einigen Wochen ein bis zwei Bücher vorgelesen. Die Monate davor haben wir abends noch nicht vorgelesen, sondern eher tagsüber uns Bücher angeschaut. Henri war am Vorlesen noch nicht wirklich interessiert und das Lesen sah eher so aus, dass ich gefragt habe wo denn dies oder das ist und er mir es gezeigt hat oder ich ihn fragte wie z. B. der Hund oder die Katze heißt.
Henri hat sehr viele Bücher, die in einem Regal stehen, an das er jederzeit dran kommt. Oft holt er sich ein Buch und bringt es mir zum Anschauen. Wir haben aber auch ein Bücherregal, das direkt an seinem Bett hängt, wo er eine kleine Auswahl der aktuell beliebtesten Bücher finden kann. Die Bücher in dem Regal tausche ich regelmäßig aus.
Ganz beliebt sind im Moment die Bücher von Eric Carle, der vor allem durch die Raupe Nimmersatt sehr bekannt ist. Im Moment sind hier vor allem die Bücher über die kleine Spinne und den kleinen Elefanten immer wieder gerne gelesen. Die Bücher sind für einen gerade Zweijährigen spannend, da es viele Wiederholungen mit immer wieder kleinen Abweichungen gibt und die Geschichten auch sehr schön illustriert sind. Henri entdeckt immer wieder neue Einzelheiten, vor allem die Spinne hat es im angetan. Auch wenn wir draußen sind, werden in allen Mauerritzen und Garagen nach Spinnen gesucht.

Ein weiteres sehr beliebtes Buch ist das Buch "Der kleine weiße Fisch", der auf der Suche nach seiner Mama allerlei Meeresgetier entdeckt. Henri spricht begeistert den Text mit und lernt spielerisch die Farben des Regenbogens, bis am Ende der kleine weiße Fisch seine Mama findet.

Dauerbrenner seit einigen Wochen sind die Geschichten über/mit/von Bobo Siebenschläfer. In den Geschichten geht es um die alltäglichen Erlebnisse eines kleinen Siebenschläfers, z.B. beim Frühstück, Einkaufen, Spielplatz, im Zoo usw. Henri liebt Bobo heiß und innig und kann abends gar nicht genug von den Geschichten bekommen. Kaum eine Lebenssituation wird ausgelassen, was vielleicht auch gerade den Reiz für die Kleinen ausmacht. Kurze, leicht verständliche Sätze sind mit reichlich Bildern illustriert und gerade die neuen Bücher sind auch optisch besser als die alten. Für Eltern vielleicht pädagogisch nicht immer wertvoll, aber bei Henri sehr beliebt.

Hoffentlich bleibt Henri weiterhin eine kleine Leseratte, so dass auch wir weiterhin in den Genuss des Vorlesens kommen.