Donnerstag, 29. August 2013

Sommerwiese

Mit diesen Fotos verabschiede ich mich vom Sommer in Franken und für kurze Zeit von Euch. Wenn wir aus dem Urlaub zurückkommen, wird es sicher schon sehr herbstlich in Deutschland sein. Tschüss, bis bald!










Dienstag, 20. August 2013

12tel Blick im August

Der 12tel Blick ist ein tolles Projekt von Tabea auf ihrem sehr schönen Blog. Jeden Monat - zwölfmal im Jahr - mache ich ein Foto von meinem persönlichen Aussichtspunkt. Die unterschiedlichen Jahreszeiten, das Wetter, Licht und Schatten lassen das Foto immer unterschiedlich aussehen. Das einzige was gleich bleibt, ist der Bildausschnitt. Ich bin gespannt, wie sich mein Foto im Lauf des Jahres verändern wird, wie die Natur es/sich verändert und wie unterschiedliche Tageszeiten und Lichtverhältnisse das Foto beeinflussen und somit auch ganz unterschiedliche Stimmungen gezeigt werden.

Hier nun mein 12tel Blick im August, aufgenommen am 20. August, vier Wochen nach dem Julizwölftelblick. Das Korn ist gemäht, die grüne Wiese rund um die Apfelbäume, die vorher vom hohen Korn verdeckt wurde, ist wieder sichtbar. Insgesamt finde ich das Foto eigentlich frühsommerlicher als das Foto vom Juli. Ich bin gespannt, ob die freie Fläche noch einmal bis zum Winter genutzt wird und was angebaut wird.

Sonntag, 18. August 2013

Sommerzeit ist Beerenzeit - Teil 2 Brombeeren



Fünf Kilometer von uns zuhause entfernt, versteckt sich in der Nähe des Waldes und an den Weinbergen, eine große Brombeerhecke. Dieses Jahr war ich rechtzeitig da, denn obwohl dort nicht viele Menschen vorbeikommen, wissen doch wohl manche von diesem Plätzchen. Todesmutig habe ich mich mit einem Eimerchen bewaffnet in die Stacheln der Hecke gestürzt, um die blauen Früchte zu ernten. Neben Stacheln erschwerten dieses Jahr auch große Brennnesseln die Ernte. Beim nächsten Mal werde ich bessere Kleidung tragen, Tshirt, Rock und Flipflops sind vielleicht nicht unbedingt die beste Wahl für ein Dornengestrüpp. Trotz aller Gefahren war mein Eimerchen bald voll und ich durfte meine Beute nach Hause tragen. Da noch nicht so viele Früchte reif waren, einige Sonnenstunden brauchen die Beeren noch, kochte ich aus den Brombeeren eine leckere Marmelade nach diesem Rezept. Ich habe das Rezept noch durch gemahlene Vanille und ein Päckchen Vanillezucker ergänzt. So bekommt die Brombeermarmelade noch den richtigen Pfiff.

Samstag, 17. August 2013

In heaven

Die Raumfee nimmt derzeit eine kleine Himmelsauszeit, aber ich habe heute Vormittag trotzdem in den Himmel geschaut.
Als ich heute Morgen wach wurde, schnappte ich mir Herrn Mozarts Leine und meine Kamera und machte mich auf den Weg. Man merkt deutlich den Hochsommer, auch ein Hauch von Herbst liegt schon in der Luft. Der Himmel ist viel blauer und klarer als noch vor einigen Wochen, nachts legt sich die kalte Feuchtigkeit auf die Wiesen, die Kornfelder sind abgeerntet und das Stroh wartet darauf, in die Scheunen gebracht zu werden. Für mich beginnt bald meine Lieblingsjahreszeit, aber noch koste ich die Sommerstunden aus.



Donnerstag, 15. August 2013

Nine months


Heute darf ich hier wundervolle Neuigkeiten verkünden, denn ab heute bin ich in der achtzehnten Woche von insgesamt vierzig Wochen. Ich frage mich wie alle von 9 Monaten reden, dabei sind es doch eigentlich zehn Monate. Mir brennt es schon lange unter den Nägeln und am liebsten hätte ich es schon vor Wochen allen erzählt, dass wir schwanger sind. Lange haben wir auf unser Wunschkind gewartet. Bis jetzt verläuft alles prima; natürlich hatte ich die ersten Wochen mit Übelkeit zu kämpfen, so dass der Blog hier und auch die Blogrunden etwas zurückstehen mussten. Denn die Zeit, die es mir gut ging, habe ich genutzt, um hier meinen Schreibtisch abzuarbeiten. Auch mit Dauermüdigkeit habe ich gekämpft und oft lag ich abends spätestens um 9 schnarchend auf dem Sofa und wankte dann ein Stündchen später todmüde ins Bett.
Aber jetzt im fünften Monat angekommen, sind alle Wehwehchen derzeit vorbei und ich genieße meine Schwangerschaft und meinen wachsenden Bauch. Seit ein paar Tagen wissen wir auch, dass es ein Junge wird. Gefühlt hatte ich das schon die ganze Zeit, aber trotzdem noch die Hoffnung auf ein Mädchen gehabt. Herr Flo freut sich sehr, männliche Verstärkung zu bekommen und so langsam gewöhne ich mich auch an den Gedanken.
Der Nestbautrieb schlägt so langsam zu und ich habe Stubenwagen und Kinderbettchen, welche mein Urgroßvater für meine Oma vor Jahrzehnten/in einem anderen Jahrhundert gebaut hat, vom Dachboden geholt. Das Bettchen möchte ich abschleifen und je nach Zustand, nur ölen oder streichen. Ich bin sehr gespannt, wie die nächsten Monate weiter verlaufen. Die Zeit rast noch schneller als sonst und Ende Januar wird es dann soweit sein. Wir können es kaum erwarten und freuen uns einfach nur.


Montag, 12. August 2013

Sommerzeit ist Beerenzeit - Teil 1 Johannisbeeren

Wenn man jetzt über den Markt läuft oder das Glück hat, einen eigenen Garten zu besitzen, fängt für mich die schönste Zeit an: Beerenzeit! Ob Himbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren oder wie bei mir heute Johannisbeeren, ich liebe sie alle.

Anfangen möchte ich heute mit roten Johannisbeeren. Im Garten habe ich dieses Jahr zum ersten Mal schwarze Johannisbeeren geerntet, allerdings noch so wenige, dass sie direkt in meinem Mund gelandet sind und keine einzige Beere im Töpfchen. Deshalb habe ich rote Johannisbeeren bei uns auf dem Markt gekauft, derzeit biegen sich die Marktstände ja unter ihrer bunten Last und Vielfalt und habe Johannisbeermarmelade gemacht. Ich liebe Marmelade, die nicht so süß ist, leider sind die gekauften immer zu süß, aber dieses Rezept ist so richtig schön sauer.

Zutaten:
1,5 kg rote Johannisbeeren
500 g 3:1 Gelierzucker
Saft einer Zitrone


Die Johannisbeeren habe ich mit einer Gabel von den Strünken gestreift, das geht recht schnell so. Anschließend werden die Beeren püriert und mit dem Zucker und Zitronensaft aufgekocht. Mindestens drei Minuten kochen lassen und anschließend in Gläser füllen. Die Gläser habe ich vorher in kochendem Wasser sterilisiert. Mich stört es nicht, wenn man die kleinen Kerne, wie z.B. auch bei Himbeeren in der Marmelade hat, im Gegenteil, ich mag das sogar sehr gerne. Wer das nicht so mag, streift die pürierte Masse vor dem Kochen durch ein Sieb.